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"Das Leben ist zu kurz für irgendwann" von Ciara Geraghty |
Verlag: Goldmann
Seitenanzahl: 384 Seiten
Erscheinungsdatum: März 2021
Klappentext:
Mein Eindruck:
Anfangs verfiel ich dem Irrglauben, dass es sich hierbei um ein Jugendbuch handelt. Weshalb ich auf diesen Gedanken kam, kann ich heute gar nicht mehr genau sagen.
Dieses Buch handelt von zwei Frauen, die beide die 50 Jahre bereits hinter sich gelassen haben. Sie lernten sich kennen, als sie nicht mehr ganz so jung waren, doch ihre Freundschaft entwickelte sich trotz großer Unterschiede unglaublich schnell und wurde sehr sehr eng.
Zufällig bemerkt Tess, dass Iris ihre Dinge zu Hause geordnet hat und sich auf dem Weg in die Schweiz macht, um dort ihrem Leben ein selbst bestimmtes Ende zu setzen. Tess ist entsetzt und macht sich sofort auf den Weg zum Hafen nach Dublin, um sie von ihrem Entschluss abzubringen. Jedoch ohne Erfolg. Trotz all ihrer Sorgen, ihrem Vater im Schlepptau springt Tess über ihren Schatten und begleitet ihre Freundin, um sie während dieser Tage umzustimmen.
Dieser Road Trip durch England und Frankreich entwickelt sich zu einer Reise, währenddessen Tess sich neu wenn auch nicht erfindet, aber neue Ideen und Gedanken zu lässt.
Was möchte ich noch über dieses Buch sagen, außer dass es von einer irischen Autorin geschrieben wurde. Normalerweise sind diese für Melancholie und Schwermut bekannt. Doch nichts davon ist hier zu bemerken. Ja, manchmal ist es traurig aber die Hoffnung und die Freude überwiegen.
Vielen Dank an den Verlag für das Leseexemplar, es war mir ein Fest es zu lesen.
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